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Aus der Region

Den Tieren durch den Winter helfen

Chancen für die Schöpfung

Wenn Schnee und Eis die Erde bedecken, haben die Tiere draußen eine harte Zeit durchzustehen. Wir reagieren darauf mitleidig und füttern. Damit greifen wir aber in das eingespielte Gleichgewicht der Natur ein. Gefüttert werden sollte prinzipiell nur solange, wie Eis und Schnee tatsächlich die Erde bedecken. Dazu sollten Körner und auf keinen Fall Brot oder Kuchen verwendet werden. Salz und Zucker erzeugen auch bei den Tieren Durst. Aus hygienischen Gründen eignen sich für die Vögel besonders trichterförmige Körnerspender oder hängende Futterringe. Auch bei der Gartengestaltung sollte an die Tiere gedacht und Beerensträucher und ähnliches vorgesehen werden.

Ulrich Clausen, Umweltbeauftragter Bistum Dresden-Meißen

Mehr im Internet: www.nabu.de

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 3 des 53. Jahrgangs (im Jahr 2003).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Freitag, 17.01.2003

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