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Bistum Görlitz

Weichen für die Jugendarbeit gestellt

40 Jugendliche trafen sich zur BDKJ-Diözesanversammlung in Neuhausen

Leiten nun den Bund der Deutschen Katholischen Jugend im Bistum Görlitz: Michael Metzner, Diözesan-Jugendseelsorger Diakon Norbert Zwingmann, Beate Kresak, Juliana Schmidt (v.l.n.r.).

Neuhausen (is/tdh)-Die Neuwahl des Vorstandes des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Görlitz, aber etwa auch die Auswertung der Jugendwallfahrt und Überlegungen zu ihrer künftigen Gestaltung standen im Mittelpunkt der 11. BDKJ-Diözesanversammlung in Neuhausen. 40 Jugendliche aus dem ganzen Bistum, die eine Stimme als Pfarreioder Jugendverbandssprecher (der Kolpingjugend oder Don Bosco Jugend Görlitz) haben, waren dazu vom 27. bis 29. Juni gemeinsam mit Gästen ins Jugendhaus gekommen.

Es galt, Rückschau zu halten auf das vergangene Jahr und den Blick nach vorn zu wagen. Der BDKJ-Vorstand, aus dem Beate Steige und Judith Kittan ausschieden, gab Rechenschaft über die geleistete Arbeit. Ein besonderer Punkt war die Auswertung der Jugendwallfahrt und deren Stellenwert. Es gab ein sehr knappes Votum von 18 zu 16 Stimmen, die Jugendwallfahrt künftig wieder nur an einem Tag durchzuführen, um dadurch den Wallfahrtscharakter zu stärken. Wie die Wallfahrt genau gestaltet wird, soll in den kommenden Monaten überlegt werden.

Bei den Wahlen zum neuen Diözesanvorstand wurden Juliana Schmidt und Beate Kresak neu gewählt. Auch Michael Metzner, der sich erneut zur Wahl stellte, wurde einstimmig in den Vorstand bestellt.

Zugleich stimmten die Jugendlichen über das Jahresthema 2003/2004 ab: Es lautet "Come in and find out" -"Komm herein und finde heraus". Mit diesem Motto und einem in Arbeit befindlichen Logo sollen die jungen Leute des Bistums ermutigt werden, den Blick nach innen zu wagen, Zeit zu investieren, um zu sich zu kommen und die eigene Mitte zu finden. Beim Diözesanen Jugendtag (DJT) am 13. und 14. September dieses Jahres sowie im Laufe des kommenden Schuljahres wird es zu dem Thema verschiedene Kursangebote und Anregungen geben.

Zudem wurde beschlossen, dass das Fastenopfer 2004 einem soziales Projekt im Bistum zugute kommen und die Jugendlichen ermutigen soll, sich selbst, ihre Zeit und Kraft, einzusetzen.

Am Ende der Versammlung stand der Dank an sehr konstruktive und disziplinierte Jugendliche und die gute Vorbereitung durch den Vorstand und die Versammlungsleitung.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 27 des 53. Jahrgangs (im Jahr 2003).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Dienstag, 08.07.2003

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