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Brückenbau verstärken

Junge Christen für deutsch-polnische Verständigung

Der neue Vorstand: Monika Rzemieniecka, Alina Kowalczyk, Robert Slota (v. l.) und Michael Hirschfeld (unten) Münster / Jauernick (at) - Den Brückenbau zwischen Deutschen und Polen noch intensiver betreiben will die Gemeinschaft für deutsch-polnische Verständigung (gdpv), die seit vielen Jahren regelmäßig in Jauernick Tagungen zu religiös-kulturellen und politisch-historischen Themen veranstaltet. Ihren Sitz hat die katholische Jugendinitiative in Münster. Dort traf man sich vergangenes Wochenende zur Mitgliederversammlung. Die Mitglieder verbindet das gemeinsame Interesse an Schlesien: Die Eltern stammen von dort, sie selbst haben als Spätaussiedler Kindheit und Jugend dort verbracht, oder sie leben heute im polnischen Schlesien. "Wir wollen durch einen offenen Dialog Verständnis füreinander wecken", erläutert der Historiker Michael Hirschfeld aus Münster, der erneut zum Vorsitzenden gewählt wurde. Thema der nächsten Tagung um Palmsonntag in Neiße/Nysa werden Minderheiten in Schlesien sein. Gleichzeitig will man sich mit den geistigen Grundlagen des kommenden Europas beschäftigen - ein Thema, das den jungen Christen aus Deutschland und Polen besonders wichtig erscheint.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 5 des 51. Jahrgangs (im Jahr 2001).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Sonntag, 04.02.2001

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