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Wärmebrücken

Was tun bei solchen Schäden in der Wohnung?

Wer kennt eine Wohnung besser als der Mieter? Klar -auch der Vermieter weiß um den Zustand der Wohnräume, ist aber meist auf die Mithilfe der Bewohner angewiesen. Und bei Problemen müssen beide zusammenarbeiten, um Gebäude und Umwelt zu schonen. Ein Beispiel sind so genannte Wärmebrücken. Das sind Verbindungsstellen an Gebäuden, durch die verstärkt Wärme verloren geht. Dieser Verlust kann bis zu 40 Prozent der Heiz-energie betragen. Auch sind es die Stellen, an denen es zu Nässeschäden kommen kann. Erkennbar sind Wärmebrücken an einer niedrigen Oberflächentemperatur auf der warmen Innenseite des Gebäudes. Dass heißt, die Innenwand ist spürbar kühler. Die Ursache sind in der Regel konstruktive Fehler, die nur durch den Fachmann repariert werden können. Als Mieter können Sie dabei helfen, in dem Sie den Vermieter darauf hinweisen.

Ulrich Clausen, Umweltbeauftragter Bistum Dresden-Meißen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 39 des 53. Jahrgangs (im Jahr 2003).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Donnerstag, 25.09.2003

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