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Bistum Erfurt

Bei der Abrechnung hapert's noch

Bildungswerk im Bistum Erfurt zieht Bilanz für 1996

Erfurt (tdh) - Eine Bilanz für das Jahr 1996 hat das Bildungswerk im Bistum Erfurt gezogen. Danach hat sich die Arbeit der Einrichtung stabilisiert";, wie Geschäftsführer Hubertus Staudacher feststellt. Während 1995 5769 Stunden abgerechnet wurden, seien 1996 mit 6467 fast 700 Stunden mehr erfaßt worden. Ein besonderes Wachstum sei im Bereich der Bildungsarbeit der Pfarreien zu verzeichnen, sagt Staudacher. (Daneben leisten Seelsorgeamt und Verbände im Rahmen des Bildungswerkes Vergleichbares.)

Ein erhebliches Defizit von 600 Stunden beklagt der Geschäftsführer dagegen im Bereich der Arbeit der Medienstelle. Staudacher: Dies liegt an dem Versuch, die Arbeit der Medienstelle im Rahmen der Organisation von Erwachsenenbildung auf die Bildungsbeauftragten in den Pfarreien zu verlagern. Dies ist nicht gelungen."; Zwar werde mit den kostenlos zur Verfügung gestellten Medien gearbeitet, doch gelingt die notwendige Abrechnung des Einsatzes als Stunden der Bildungsarbeit und bezüglich der Teilnehmerzahlen nicht. Um hier neben inhaltlicher Weiterbildung auch formal-praktische Hilfe zu geben, ist ab 1997 ein jährlicher großer Studientag für Bildungsbeauftragte geplant.

Inhaltlich stabilisiert hat sich besonders die Arbeit mit Senioren, Frauen und Familien. Neben kreativen Angeboten würden besonders pädagogische Themen gewünscht. Ein leichter Anstieg sei bei theologischen und religiösen Inhalten zu verzeichnen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 9 des 47. Jahrgangs (im Jahr 1997).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Sonntag, 02.03.1997

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