KKV - Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung

Der KKV - heute Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung - wurde im Jahr 1877 von katholischen Kaufleuten als "Verband der Katholischen Kaufmännischen Vereine" gegründet

Auch heute - so der Verband - stehen die Mitglieder auf dem Fundament, das seine Gründer einst legten. "Sie fordern, daß die Zeit nach den Grundlagen zu gestalten ist und die Grundlagen nicht beliebig dem Zeitgeist anzupassen sind", heißt es in der Präambel. Die Arbeit des KKV in der Gegenwart und für die Zukunft ist für seine Mitglieder untrennbar verankert in den Wertvorstellungen des katholischen Glaubens

Heute ist der KKV offen für weite Kreise von Interessierten, die Mitglieder kommen längst nicht mehr nur aus den verantwortlichen kaufmännischen Bereichen. In den neuen Bundesländern bestehen Ortsgruppen in Leipzig, Görlitz und Erfurt. Gründungen in Dresden und dem Eichsfeld sind geplant. In ganz Deutschland zählen sich rund 10 000 Frauen und Männer dem Verband zugehörig.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 20 des 47. Jahrgangs (im Jahr 1997).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Sonntag, 18.05.1997