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Bistum Görlitz

Altenheim Sankt Hedwig

Zeittafel

1926: Durch den Aufbau der Glasindustrie in Döbern waren viele katholische Glasmacherfamilien in den Ort gekommen. Der damalige Pfarrer Stark gründete das Heim mit Hilfe des Fabrikbesitzers Paul Gülke, der eine Villa und ein Grundstück für soziale Zwecke bereitstellte. Vier Hedwigsschwestern aus Breslau begannen in der Villa, der jetzigen Spremberger Straße 24, ihre Tätigkeit

1936 wurde unter Leitung des Caritasverbandes Breslau (aus dieser Zeit stammt der noch heute geläufige Name "Caritasheim") erstmals angebaut zur Vergrößerung des Hauses. Die Hedwigsschwestern betrieben einen Kindergarten, Kranken- und Altenpflege, vorübergehend eine Entbindungsklinik, Physiotherapie, ein Labor und ein Altenheim, das bis 1986 in dieser Form weitergeführt wurde

1966 Erneut bauten Hedwigsschwestern und Caritasverband an und um

1986 weihten die Hedwigsschwestern ein neues Altenheim ein, das unter Leitung des Caritasverbandes der Apostolischen Administratur Görlitz erbaut worden war

1992 bis 1999: Da die bestehende Einrichtung nicht den Bestimmungen der Heimmindestbauverordnung entspricht, kommt es zu einer Neuordnung. Das Gebäude aus dem Jahr 1986 wurde abgerissen, die ursprüngliche Villa rekonstruiert

Zur Zeit entsteht ein Neubau des Alten- und Pflegeheies St. Hedwig unter Regie des Trägers, seit 1991 wieder die Kongregation der Hedwigsschwestern

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 47 des 47. Jahrgangs (im Jahr 1997).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Sonntag, 23.11.1997

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