Schnelle Hilfe für die Dörfer um Pecs

"Wir müssen daran arbeiten, die Mentalität der Ungarn zu verändern", sagt Dr. Janos Szalay, Caritasdirektor im ungarischen Pecs. Als wichtigsten Schritt dazu bezeichnet Szalay die Bildung der Menschen. Deshalb kümmert sich die Caritas darum, ihnen das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, das sie brauchen, um die weitere Zukunft des Landes zu gestalten. Ein Schwerpunktthema dabei ist die katholische Soziallehre. Ein weiteres Beispiel ist die Erste-Hilfe-Ausbildung. Da viele Dörfer oft zu weit auseinander liegen, ist es gut, wenn direkt im Ort jemand wohnt, der schnell und unkompliziert helfen kann

Ein Kurs zur Weiterbildung von 60 ehrenamtlichen Caritashelfern mit 72 Stunden verbunden mit einem Ausflug in eine karitative Einrichtung kostet 950 Mark. Geld, das oft mühsam beschafft werden muß