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... am 2. Februar 1952

Damals

Der Tag des Herrn berichtete über den Stand der Vorbereitungen für den damals bevorstehenden 75. Katholikentag in Berlin:

Die wichtigste Vorbereitung: Das Gebet. Nicht nur die Schwesternhäuser, sondern auch die Gemeinde, die Kranken, die Jugend werden aufgerufen, für das innere Gelingen des Katholikentages zu beten. Die Frauen Berlins haben schon eine Gebetsstunde gehalten. Bischof Weskamm ruft uns alle auf: "Unser Katholikentag wird nicht nur eine menschliche Veranstaltung sein dürfen. Gewiß werden alle Vorbereitungen gewissenhaft geschehen müssen. Aber entscheidend für das wirkliche, das innere Gelingen des Katholikentages ist etwas anderes.

Wenn er in die Menschen hineinwirken soll, wenn er Samen streuen, Lichter anzünden, Wege weisen, Taten anregen, Gottes Ordnung schaffen helfen soll, dann muß des Herrn Gnade und Leben in ihm sein - so wie in den sichtbaren Zeichen der Sakramente die Kraft Gottes eingeschlossen ist. Und deshalb braucht dieser Tag viele, viele einsichtige, stille, überzeugte Beter! Solche, die das Licht herbeiflehen, die die Türen offen beten, die den Worten das Leben erbitten, damit aus Menschentun Gotteswirken wird."

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 16 des 48. Jahrgangs (im Jahr 1998).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Sonntag, 19.04.1998

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