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...am 16. August 1952

Damals

Der Tag des Herrn veröffentlichte Zahlen über die katholische Kirche in der DDR im Jahr 1952:

Bistum Meißen: Zahl der Katholiken 550 000 bis 590 000 (7 bis 8 Prozent der Bevölkerung) in 87 Pfarreien, insgesamt 203 Seelsorgestellen mit etwa 780 Gottesdienstorten. Zahl der Priester: 253 in der Pfarrseelsorge hauptamtlich angestellt; Zahl der in der ordentlichen und außerordentlichen Seelsorge stehenden Priester insgesamt 301.

Erzbischöfliches Kommissariat Magdeburg: 520 000 bis 550 000 Katholiken (12 Prozent der Bevölkerung) in 72 Pfarreien, insgesamt 217 Seelsorgestellen mit 1268 Gottesdienststationen. Zahl der Priester: 292 in der ordentlichen Seelsorge (davon etwa 15 Ordensleute), 9 Patres in der außerordentlichen Seelsorge, zusammen 301.

Bistum Berlin: Etwa 650 000 Katholiken (davon 230 000 in der DDR) in 235 Seelsorgestellen mit 353 Welt- und etwa 55 Ordenspriestern.

Bistum Görlitz-Cottbus: Etwa 95 000 Katholiken (9,7 Prozent der Bevölkerung) in 55 Seelsorgestellen mit etwa 100 Priestern.

Generalvikariat Erfurt: 390 000 bis 420 000 Katholiken (19,5 Prozent der Bevölkerung) in 218 Seelsorgestellen mit insgesamt 288 Priestern.

Bischöfliches Kommissariat Schwerin: 170 000 bis 190 000 Katholiken mit 103 Priestern in 67 Seelsorgestellen.

Bischöfliches Dekanat und Kommissariat Meiningen: 40 000 bis 44 000 Katholiken (10,8 Prozent der Bevölkerung) mit 38 Priestern in 25 Seelsorgestellen.

Zum Bistum Hildesheim gehören in der DDR die drei Pfarreien Elbingerode, Blankenburg und Hasselfelde im Harz mit 7000 bis 8000 Katholiken.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 30 des 48. Jahrgangs (im Jahr 1998).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Sonntag, 26.07.1998

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