Hilfen für ausländische Studierende

Informationen und Unterstützung bieten die katholischen und evangelischen Studentengemeinden (KSG, ESG) der Studienorte

Stichwort KAAD: Der Katholische Akademische Ausländer-Dienst (KAAD) ist das Stipendienwerk der deutschen katholischen Kirche für die Länder Afrikas, Asiens, Lateinamerikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Osteuropas. Er ging 1954 aus einer Initiative des Fuldaer Katholikentages hervor und wurde vier Jahre später als gemeinnütziger Verein mit Sitz in Bonn eingetragen. Der KAAD arbeitet mit drei Stipendienprogrammen. Programm I richtet sich an postgraduierte und durch Berufserfahrung ausgewiesene Personen, die zu Aufbaustudien oder Forschungsaufenthalten nach Deutschland eingeladen werden. Programm II fördert ausländische Studierende aus Entwicklungsländern, die in einer fortgeschrittenen Phase ihres Studiums in Deutschland stehen. Vorschlagsrecht haben die katholischen Studentengemeinden. Das Osteuropaprogramm sieht kürzere Studien- und Forschungsaufenthalte in Deutschland vor. Jährlich fördert der KAAD rund 650 Stipendiaten. Zur Zeit gibt es in Leipzig drei KAAD-Stipendiaten

Stipendien: Stipendien gewähren der KAAD, der Kirchliche Entwicklungsdienst (KED) in Zusammenarbeit mit den evangelischen Studentengemeinden und dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland, Stuttgart, und der Deutsche Albertus-Magnus-Verein in Trier

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 45 des 49. Jahrgangs (im Jahr 1999).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Sonntag, 14.11.1999