Gespräch in der Staatskanzlei

Erfurt (tdh) - Bischof Joachim Wanke und Thüringens Ministerpräsident Bernhard Vogel haben am 30. November das Gespräch über die Zukunft der katholischen Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen im Freistaat Thüringen aufgenommen. Das teilte auf Anfrage der Leiter des Katholischen Büros Erfurt, Ordinariatsrat Winfried Weinrich, mit

Dabei sei darüber Übereinkunft erzielt worden, gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten für die Zukunft der katholischen Beratungsstellen zu suchen. "Um den Erhalt der Pluralität der Beratungsangebote zu sichern", soll nach Wegen gesucht werden, inwieweit katholische Beraterinnen auch künftig im Freistaat Thüringen tätig sein können, so Weinrich. Landesregierung und Bistumsleitung hätten vereinbart, sich dafür genügend Zeit einzuräumen und auch die Entwicklungen in den anderen Diözesen und Bundesländern im Blick zu behalten

An dem Gespräch in der Erfurter Staatskanzlei nahmen Sozialminister Frank-Michael Pietzsch (CDU) und Justizminsiter Andreas Birkmann (CDU) sowie auf kirchlicher Seite Diözesan-Caritasdirektor Bruno Heller und der Leiter des Katholischen Büros, Ordinariatsrat Weinrich, teil

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 48 des 49. Jahrgangs (im Jahr 1999).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Sonntag, 05.12.1999