Transport von Humanitas St. Martin

Dresden (kpi) - Aus 23 katholischen Pfarrgemeinden von Auerbach bis Neubrandenburg, aus zwei Altenburger Schulen mit Russisch-Unterricht und einem kommunalen Kindergarten kommen 2100 Pakete für die Spendenaktion, die der katholische Verein Humanitas St. Martin e. V. initiiert hat. Ein LKW mit Hänger machten sich gleich nach Neujahr in die Region Mukacevo in der Südukraine auf den Weg, damit die Gaben noch vor dem orthodoxen Weihnachtsfest am 6. Januar an Ort und Stelle verteilt werden konnten.

Das früher hauptsächlich von Deutschen bewohnte ukrainische Dorf Schönborn in den Karpaten ist Zentrum der Aktion. Der Verein hat es nach Aussage von Pfarrer Michael Teubner, Borna, der dem Verein vorsteht, überdies geschafft, mit Fördergeldern des Freistaates Sachsen einen Mähdrescher und einen Sattelschlepper zu erwerben, damit in der südukrainischen Region ein Landwirtschaftsprojekt und eine Sägemühle unterstützt werden können.