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Bistum Dresden-Meißen

Neue Kirche der Gemeinde "Maria Hilf"

Chemnitz

Die Kirche Seit Juni 2000 verfügt die kleine katholische Pfarrgemeinde "Maria Hilf" am Stadtrand von Chemnitz über ein neues Zentrum. Der Kirchbau war nötig geworden, nachdem es in der ersten Hälfte der 90er Jahre durch baupolizeiliche Sperrung und Reprivatisierungsansprüche Schwierigkeiten mit dem alten Gebäude gegeben hatte. In der Zeit bis zur Weihe der neuen Kirche nutzte die Gemeinde die evangelische Friedhofskapelle für die Sonntagsgottesdienste und einen gemieteten Raum von 90 Quadratmetern in einem Bürohaus.

Der Kirche - errichtet in Leichtbauweise - besitzt 125 Plätze im Gottesdienstraum. Hinzu kommen Gemeinderaum und Sakristei.Für die künstlerische Gestaltung der Kircheninnenraumes diente das Evangelium von der Hochzeit zu Kana (Joh 2, 1-12) als Grundlage. Der Altar ist in Form von Krügen gestaltet. Propst Zdarsa übersetzt das Symbol: "Wir haben diese Krüge möglichst bis zum Rand zu füllen, damit Christus das, was wir bereitet haben, in Segen und Heil verwandeln kann." Weiterer biblische Bezüge finden sich in den Jesus-Worten: "Wer Durst hat, komme zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt." Und: "Ich bin der Weinstock, und mein Vater ist der Winzer." Der Priestersitz mit dem durch die Lehne angedeuteten Buchstaben M verweist auf Maria und ihre dienende und vermittelnde Aufgabe, als sie bei der Hochzeit zu Kana den Dienern auftrug: "Was er euch sagt, das tut".

Zur Pfarrgenmeinde Maria Hilf gehören etwa 800 katholische Christen. (mh)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 29 des 50. Jahrgangs (im Jahr 2000).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Sonntag, 16.07.2000

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