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Bistum Dresden-Meißen

Fünf neue Gemeindereferenten für Dresden-Meißen

Sendung

Die neuen Gemeindereferenden im Bistum Dresden-MeißenDresden (bt/meu) - "Endlich geschafft" - diese Erleichterung und Freude war den fünf Gemeindereferenten anzusehen, als sie von Bischof Joachim Reinelt ihre Missio canonica, die kirchliche Sendung erhielten. In einem feierlichen Gottesdienst am 8. Juli in der Dresdner Kathedrale nahm der Bischof ihre Bereitschaft zum Dienst in der Kirche an.

Vor sechs Jahren hatten sie die Ausbildung begonnen: Studium, Praktika in verschiedenen Gemeinden und Mitarbeit als Gemeindeassistent in einer Pfarrei. Sie hatten Fachprüfungen abzulegen und mussten sich immer wieder mit der Frage auseinandersetzen, ob sie wirklich und warum sie in diesem Dienst tätig sein und leben wollen. Ihre Antworten auf diese Frage kamen in dieser Feier zum Tragen. Sie sind Programm für ihren Dienst im Auftrag des Bischofs. Monika Gehrke betonte: "In der Nachfolge Jesu möchte ich Menschen auf ihrem Weg mit Gott und zu Gott begleiten. Ich möchte - mit seiner Hilfe - Anwältin des Lebendigen sein." "Im Vertrauen auf das lebendige Wirken des Heiligen Geistes möchte ich Menschen in ihrem Suchen und Fragen Begleiterin werden. Ich will meine Fähigkeiten und Talente, die Gott mir geschenkt hat, in den Dienst für Gott, die Menschen und die Kirche einbringen", so sieht Annette Kanzler ihre zukünftigen Aufgaben. Und Lutz Kinmayer: "Die Menschen sind meine Aufgabe, die Kirche der Ort und Gottes Reich das Ziel. Im Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes und den begleitenden Segen Gottes bin ich bereit, den Dienst für Gottes Kirche im Hier und Jetzt zu tun." Bettina Schebitz sagte: "Gott hat mir Fähigkeiten und Talente anvertraut. Im Vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes will ich diese in den Dienst für Gott, die Menschen und die Kirche einbringen und dabei offen sein für die Anliegen unserer Zeit." "Hoffend und vertrauend auf die Kraft des Heiligen Geistes will ich die Liebe leben und Gottes Anwesenheit in dieser Welt, seine froh machend Botschaft leben und weitersagen, mit all meinen Talenten und Fähigkeiten", waren die Worte von Gabriele Scholler.

Ab 1. August werden sie in den Pfarreien in Leipzig-Schönefeld (Monika Gehrke), in Bischofswerda (Annette Kanzler), in Borna (Lutz Kinmayer), in Altenburg und Schmölln (Gabriele Scholler) sowie in Radeberg (Bettina Schebitz) arbeiten.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 30 des 50. Jahrgangs (im Jahr 2000).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Sonntag, 23.07.2000

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