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Flutschäden an Katholischen Friedhöfen

Dresdner Dompfarrer bitte um Hilfe

"Wer hilft mit, die kulturhistorisch wichtigen Orte wieder aufzubauen?" Diese Frage stellt der Dresdner Dompfarrer Klemens Ullmann mit Blick auf Hochwasserschäden auf den beiden katholischen Friedhöfen in Dresden-Friedrichstadt. Beide Anlagen sind weithin verwüstet. Meterhoch stand das Wasser über den Gräberfeldern und in den Gebäuden. Das Grau des Elbschlammes hat alle Farben von Blumen und Sträuchern ausgelöscht. Die historischen Gebäude sind beschädigt. Teile der Friedhofsmauern wurden von der Wucht der Wassermassen umgeworfen. Grabsteine sind unterspült und müssen neu aufgestellt werden. Die Schäden belaufen sich auf zirka eine Million Euro.

Auf den Friedhöfen befinden sich die Grabstätten der seligen polnischen Märtyrer, von Kriegsopfern, Bischöfen, Priestern, Dichtern, Philosophen, Malern, Bildhauern, Musikern und Komponisten. Auch der im vergangenen Jahr verstorbene langjährige Chefredakteur des Tag des Herrn, Pfarrer Gottfried Swoboda, fand hier seine letzte irdische Ruhestätte.

Dompfarrer Klemens Ullmann bittet um Spenden auf das Konto der Katholischen Kirchhofstiftung Dresden, Kontonummer 828 5250, Bankleitzahl 750 903 00, Ligabank Regensburg, Kennwort "Historische Gräber".

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht in Ausgabe 0 des 52. Jahrgangs (im Jahr 2002).
Aufgenommen in die Online-Ausgabe: Donnerstag, 29.08.2002

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