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Jede Menge Überraschungsgäste

Gleichnis von der Einladung zum Festmahl stand im Mittelpunkt der Wechselburger Kinderwallfahrt

Gleichnis von der Einladung zum Festmahl stand im Mittelpunkt der Wechselburger Kinderwallfahrt

Das Vormittagsprogramm der Wechselburger Kinderwallfahrt war ganz auf die abschließende Wallfahrtsmesse hin orientiert. In einem der Workshops ging es darum, die Stolen, die die Priester während der Messe tragen würden, zu gestalten. Das abgebildete Modell suchte sich der Bischofswerdaer Pfarrer Christoph Behrens aus.

Wechselburg wimmelte vor Kindern am 1. Juli. Die Workshops zur Vorbereitung der abschließenden Wallfahrtsmesse mit Bischof Joachim Reinelt waren bald an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen: Die Jungen und Mädchen verbrachten den Vormittag unter anderem damit, Wallfahrtskerzen zu verzieren, Kyrie-Rufe auf Steine zu schreiben, den Blumenschmuck für den Gottesdienst zu pflücken und das Gleichnis von den ausbleibenden Gästen des großen Hochzeitsmahls wahlweise mit Legosteinen nachzubauen oder klanglich zu untermalen.

Selbst zur Predigt des Bischofs, die einige nur über Lautsprecher von draußen verfolgen konnten, drängten sich die Kinder, um sich zur Frage zu äußern, wo überall sie die Einladung Gottes erfahren können. "Zum Gottesdienst", "wenn wir Beten", "zu Weihnachten", "bei allen Festen", "bei der Wallfahrt" - sagten die Mädchen und Jungen. "Eigentlich immer" rief ein Kind. Der Bischof zeigte sich einverstanden. "Ihr alle seid heute Gottes Einladung gefolgt", sagte er den jungen Wallfahrern und ermutigte sie, das auch künftig zu tun, selbst wenn es nicht immer leicht falle.

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