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Tag der offenen Tür an der Edith-Stein-Schule in Erfurt

Erfurt. Informationen und ein buntes Programm prägten den diesjährigen Tag der offenen Tür an der Edith-Stein-Schule, einem katholischen Gymnasium in bischöflicher Trägerschaft in Erfurt. Unter anderem ging es mit einer Zeitmaschine auf die Reise.

Der Förderverein der Schule zeichnete Schülerinnen und Schüler für ihre Seminarfacharbeiten aus. Im Anschluss entstand das Gruppenbild in der Aula der Schule.

Der Clown ist am verzweifeln, wütend wie traurig über die Gewalt in der Welt, "Marsbewohner" müssen nicht böse sein, sie singen von Frieden und einer entschleunigten Zeit und die Vergangenheit ist zwar interessant, beim näheren Hinsehen jedoch keine Alternative. Drei Aspekte, die Schülerinnen und Schüler der Erfurter Edith- Stein-Schule in ihrem Musical "Die wundersame Reise mit der Zeitmaschine" aufzeigten. Das Stück gehörte zum Programm des Tages der offenen Tür, zu dem am 24. Januar alle eingeladen waren, die einmal einen Blick in den Schulalltag werfen wollten. Zudem waren besonders Mädchen und Jungen mit ihren Eltern eingeladen, die überlegen, die schulische Entwicklung ab der kommenden fünften Klasse an diesem Gymnasium fortzusetzen.

Informationen dazu gab es von Direktor Dr. Siegfried Schnauß und den Schülersprechern Fabian Hagedorn und Friedrich Ziller. Direktor Schnauß betonte, dass die Edith-Stein-Schule in ihrer Ausrichtung auf vier grundsätzlichen Säulen steht. Diese sind: Personale, ganzheitliche christliche Bildung und Erziehung; die Synthese von Glauben, Leben, Kultur und Fachwissen in den einzelnen Unterrichtsfächern; die Gemeinschaft von Lehrern, Schülern und Eltern sowie das Bestreben, eine gute Schule zu sein. Eine Schule in der Lehrer tätig sind, für die der christliche Glaube eine zentrale Rolle spielt. Aus diesen Grundsätzen, so Siegfried Schnauß, ergeben sich sieben Handlungsfelder für den schulischen Alltag. Die Schüler sollen unter anderem lernen, sich selbst zu erkennen, einen Standpunkt einzunehmen, Urteilsfähigkeit zu erlangen, Verantwortung zu übernehmen, solidarisch zu sein … und, sie lernen, Hoffnung zu haben und Hoffnung zu bezeugen.

Fabian Hagedorn und Friedrich Ziller informierten im Anschluss über die Schülervertretung. Eine Vertretung, die von den 750 Schülern gewählt wird. Zur Arbeit, so Fabian Hagedorn, gehört die gemeinsame Suche mit den Erziehern nach Lösungen bei Anfragen, Wünschen und Problemen. Dabei ist es immer wichtig, an einer realistischen Basis festzuhalten.

Genutzt wurde der Tag der offenen Tür auch von der Schulstiftung im Bistum Erfurt und dem Förderverein der Schule, dessen 720 Mitglieder von Annette Schuwirth vertreten wurde. Sie sagte: "Der Tag ist eine gute Möglichkeit für die Eltern, mit Lehrern und anderen Schülern ins Gespräch zu kommen." Dabei machte sie die Erfahrung, dass Eltern heute sehr selbstbewusst bei der Auswahl der Schule sind und ein großes Interesse an der christlichen Ausrichtung haben. Mit am Infostand von Stiftung und Förderverein war als dritter Partner die Katholische Elternschaft Deutschlands (KED) vertreten. Ein Diözesanverband der KED hatte sich im Oktober gegründet und wendet sich an alle katholischen Familien Thüringens.


Hinweis

Die Anmeldung von Schülerinnen und Schülern für die neuen fünften Klassen der Edith- Stein-Schule Erfurt sind in der Zeit vom 10. bis zum 14. Februar möglich. Am 10., 12. und 13. Februar von 14 bis 18 Uhr, am 11. Februar von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am 14. Februar von 10 bis 12 Uhr. Mitzubringen sind Kopien der Geburtsurkunde, des letzten Zeugnisses und des Kompetenzbogens. Die Edith-Stein-Schule befindet sich in der Trommsdorffstraße in 99084 Erfurt.


Von Holger Jakobi

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