Lange Aufbleiben und Ausruhen
Die Kinderwallfahrt des Bistums Görlitz stand unter dem Motto "Um Himmels willen"
Ralbitz- Rosenthal (eco). Rund 300 Kinder sind am vergangenen Wochenende zur Kinderwallfahrt des Bistums Görlitz nach Ralbitz-Rosenthal gekommen.
So wie er, sind rund 330 Kinder aus 14 Gemeinden des Bistums nach Ralbitz-Rosenthal zur Kinderwallfahrt unter dem Motto "Um Himmels willen" gekommen. "Das Motto ist immer das Motto der Religiösen Kinderwoche", erklärt Jugendseelsorger Roland Elsner.
Für Jan Winter und rund 170 andere Kinder hat die Wallfahrt bereits am Freitagnachmittag in Wittichenau begonnen. Nach der Übernachtung bei Familien in Wittichenau geht bereits um 6.30 Uhr los. "Die Kinder waren dieses Jahr sehr schnell", lobt Jugendseelsorger Elsner die Geschwindigkeit der Wallfahrer.
Dementsprechend muss auch anschließend ausgeruht werden. "Das Ausruhen ist das Beste an der Wallfahrt", findet dann Nastasja Manig (11) aus Spremberg.
In Rosenthal feiern die Kinder dann mit Bischof Konrad Zdarsa einen Gottesdienst in der Wallfahrtskirche. Das Evangelium berichtet, wie Jesus als Zwölfjähriger in den Tempel geht und Josef und Maria sich Sorgen um ihn machen.
Vierzehn Herzen überreichen die Kinder anschließend Bischof Zdarsa, ein Herz aus jeder teilnehmenden Gemeinde. Darinnen finden sich Fürbitten der Kinder.
Nach Messfeier und Ausruhen ist aber auch noch für ein Fußballturnier, bevor es zurück nach Wittichenau geht - und dieser Weg wird natürlich traditionell wie jedes Jahr im Pferdewagen zurückgelegt.